Polizei findet bei Verkehrskontrolle große Mengen an Koffein - versteckt in Kaffee-Pads

In diesen sog. Kaffee-Pads war das
Koffein versteckt.
Hamburg (brez) – Wie erst jetzt bekannt wurde, gelang der Polizei in Norddeutschland bereits vergangene Woche ein großer Schlag gegen einen Koffein-Händler-Ring. Bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle fanden die Beamten in einem LKW zentnerweise Koffein, das in sog. Kaffee-Pads versteckt war. Ein Sprecher der Polizei schätzt den Wert des beschlagnahmten Koffeins auf mehrere zehntausend Euro. Vermutlich sollte die Ware in Süddeutschland an ein großes Koffein-Dealer-Netzwerk geliefert werden. Die Pads waren bereits in Packungen zu jeweils 20 Stück abgepackt und luftdicht verschweißt. Inzwischen sollen in Süddeutschland bereits mehrere Koffein-Süchtige in Krankenhäuser eingeliefert worden sein, da sie an starkem Koffein-Entzug leiden. Andere Süchtige wiederum suchen verzweifelt in süddeutschen Städten und Gemeinden nach gebrauchten und entsorgten Kaffee-Pads – meist mit wenig Erfolg. Die immer weniger werdenden, gebrauchten Kaffee-Pads werden inzwischen von vielen Dealern mit Malzkaffee gestreckt und danach wieder in den Straßenverkauf gebracht. Die Preise dafür sind in den letzten Tagen rapide angestiegen - die Polizei in Süddeutschland beobachtete in den vergangenen Tagen einen rasanten Anstieg der Beschaffungskriminalität. Experten warnen jedoch die Koffein-Abhängigen vor dem Genuss der gestreckten Pads, da sie den Körper täuschen, und dieser dann mit extremer Lethargie, wahnsinniger Müdigkeit und absoluter Lustlosigkeit reagieren könnte.

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