Ab 2015 zeigen europäische Eier Flagge - Auch im Eigelb!

Ein deutsches und ein spanisches Ei
braten friedlich nebeneinander.
Brüssel (brez) – Spätestens bis Ostern 2015 muss das jeweilige Herkunftsland von europäischen Hühner-Eiern direkt im Eigelb erkennbar sein. Darauf haben sich Vertreter aller europäischen Nationen am vergangenen Dienstag bei mehreren Magnum-Flaschen Eierlikör geeinigt. Um den Verbraucherschutz in Europa voranzutreiben, müssen zukünftig europäische Eier nicht nur an ihrer Schale erkennbar sein, sondern auch an ihrem Eigelb. Dies soll vor allem Eierfälschern aus Asien die Arbeit deutlich erschweren. Allein die Eierschalen zu kennzeichnen sei zu wenig, erklärt ein international erfahrener Eierexperte, mit auffällig langen Ohren, extremer Körperbehaarung und einem süßen Stummelschwanz. Mit einem neuen und weltweit patentiertem Verfahren, werden die Eier sehr bald auch „innen“ gekennzeichnet. Das Eigelb enthält dann nicht nur die Flagge des jeweiligen Herkunftslandes, auch im Ei-Klar ist künftig ein fälschungssicheres Wasserzeichen eingearbeitet. Durch ein Spezial-Mischung, welche der Hühnern in einer geheimen Konzentration dem Futter beigemischt wird, geht der Kennzeichnungsprozess im Körper der Hühner dann ganz alleine vonstatten. Jedes Land kann dann ab 2015 bedenkenlos landestypische Geschmacksnoten in seine Hühner-Eier einfließen lassen. Spanische Eier, die nach Orangen duften, italienische Eier mit Pizzageschmack, französische Eier mit einem Hauch von Käse oder belgische Eier mit einem Hauch von Pommes-Frites. Das alles wird ab 2015 möglich sein – vorausgesetzt, das Eigelb weist eindeutig auf seine Herkunft hin. Wenn das neue Konzept erfolgreich ist, könnten in Zukunft die Eiern auch noch zusätzlich mit Regionalflaggen gekennzeichnet werden. So wäre es dann denkbar, dass Eier aus dem Norden lecker nach Hering schmecken, und Eier aus Bayern nach Bier. Dann können sich Liebhaber von bayerischen Eiern bereits am frühen Morgen zuprosten, ohne auch nur einen Schluck Alkohol zu sich zu nehmen.

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