Erwin macht sich Gedanken zum Valentinstag ...
„Wie kann es eigentlich sein, dass der 14. Februar immer auf einen Dienstag fällt?“ - Diese Frage habe ich mir als Kind jedes Jahr auf's Neue gestellt. Und zwar solange, bis ich in der Schule gelernt hatte, dass man den Tag der Verliebten nicht so: Valendienstag - sondern so: Valentinstag schreibt. Nachdem ich meinen Fehler erkannt hatte, interessierte mich dieser Tag nicht mehr, da sein Mythos für mich schlagartig erlosch. Der Feiertag der Liebenden, bekam für mich in den kommenden Jahren ungefähr dieselbe Bedeutung, wie diese eine Sendung da ..., die eine da, die mit den Wetten. Wie auch immer - ich vergaß, dass er existierte.
„Wie kann es eigentlich sein, dass der 14. Februar immer auf einen Dienstag fällt?“ - Diese Frage habe ich mir als Kind jedes Jahr auf's Neue gestellt. Und zwar solange, bis ich in der Schule gelernt hatte, dass man den Tag der Verliebten nicht so: Valendienstag - sondern so: Valentinstag schreibt. Nachdem ich meinen Fehler erkannt hatte, interessierte mich dieser Tag nicht mehr, da sein Mythos für mich schlagartig erlosch. Der Feiertag der Liebenden, bekam für mich in den kommenden Jahren ungefähr dieselbe Bedeutung, wie diese eine Sendung da ..., die eine da, die mit den Wetten. Wie auch immer - ich vergaß, dass er existierte.
Die Jahre strichen ins Land, und ich
wurde irgendwann erwachsen – so irgendwo in der Zeit zwischen
dem 20 und 30 Lebensjahr.
dem 20 und 30 Lebensjahr.
Leider, leider ...
Wieso leider, fragen Sie sich?
Wieso leider, fragen Sie sich?
Ganz einfach: weil der 14. Februar für
mich als Erwachsener auf einmal so präsent war, wie Weihnachten, Ostern und die fünftklassigen Schauspieler im täglichen TV-Abendprogramm.

Nun gut, das ist eigentlich alles gar kein Thema –
vorausgesetzt man ist Single. Alles locker, alles cool.
Aaaaber befindet man sich in der
sozialen Konstellation einer Beziehung, dann - jaaa, dann ist die Welt auf einmal nicht mehr
an allen Stellen rosa! Dann wird der Tag des heiligen Valentins auf
einmal mindestens genauso wichtig, wie das Eheversprechen zweier
Verliebter oder derjenigen, die aus wirtschaftlicher Liebe heiraten müssen. Das unbarmherzige Marketing um Valentin und seinen
Tag ist immens. Man(n) kann ihm nicht entgehen. Weder im Dschungel noch auf der Toilette. Es erwischt einen, egal wo man ist.
Eine Raumstation? - Ja, das wäre vielleicht eine Möglichkeit.
Vielleicht im nächsten Jahr.
Wer am 14.02. nichts schenkt, liebt seinen Partner
nicht mehr!
- So ungefähr wird es einem zwischen den Zeilen
signalisiert.

Viele Frauen machen diese
Hinhaltetaktik allerdings nicht mit, und geben sich bereits vor
Ostern auf eine großangelegte Suche nach versteckten Eiern. Und wehe
sie finden welche, die ihnen besser zusagen als die von ihrem
temporärem Ex-Partner ...!
Dann wiederholt sich dieselbe Geschichte mit großer Wahrscheinlichkeit im
kommenden Jahr wieder – eben nur mit einem neuen Mann.
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