Ersatz für Palmöl: Jetzt soll es fetten Bäumen aus Deutschland ans Öl gehen

Dieser Baum hatte so viel Übergewicht,
dass er gestützt werden musste. Nachdem
ihm das überflüssige Fett / Öl abgesaugt
wurde, muss sich nur noch seine Rinde
zurückbilden, dann sieht er fast
wieder aus wie früher.
Paris / Berlin (brez) – 
Nachdem ein weltweit bekannter Brotaufstrich in die Schlagzeilen geraten ist, weil er Anteile von Palmöl enthalten soll, hat die Konkurrenz inzwischen reagiert. Kleinere, konkurrierende Hersteller von schokohaltigen Brotaufstrichen wollen deshalb in Zukunft nur noch regional hergestellte Pflanzenöle verwenden, um daraus ihre Produkte zu produzieren. Anstatt Palmöl soll deshalb nur noch Öl verarbeitet werden, das aus fetten deutschen Bäumen gewonnen wird. 

Durch ein neues, schonendes Verfahren, müssen die Bäume aber dazu nicht gefällt werden, sondern dürfen nach dem Eingriff weiterleben. Ein Schönheits-Chirurg aus Bayern, der sich auf das Fettabsaugen bei Menschen spezialisiert hat, entwickelte dafür gemeinsam mit einem Oberförster aus Österreich ein revolutionäres Verfahren. „Das wird den deutschen Wäldern sehr gut tun. Die deutschen Bäume zählen inzwischen zu den fettesten in Europa. Bisher konnte sie noch niemand zum Abnehmen bewegen. Das Fettabsaugen wird sie auch wieder für das Auge der Spaziergänger attraktiver machen. Und die Vögel können dann auch wieder einfacher auf den Ästen sitzen und schlafen, ohne nachts auf der glitschigen Rinde der schwitzenden Bäume abzurutschen“, erklärt Oberförster Herter, der die Entfettung der Bäume organisiert. 

Übergewichtige und somit schwerfällige Bäume, sind in den letzten Jahren immer mehr in die Schlagzeilen geraten, weil die vor allem nachtaktiven Holzriesen auf ihrer nächtlichen Wanderungen immer öfter Verkehrsunfälle verursacht haben. Oft machen sie erschöpft Pause – inmitten von Landstraßen, sodass vor allem alkoholisierte Autofahrer meist überhaupt keine Chance mehr haben, um auszuweichen. „Unser Verfahren wird somit auch den Straßenverkehr in Deutschland wieder etwas sicherer machen, und betrunkene Autofahrern nachts wieder unfallfrei nach Hause kommen lassen“, beendet Oberförster Herter mit einem letzten Satz unser Interview.
 
Aber auch er muss wissen: Verheiratete, betrunkene Autofahrer werden dann spätestens zu Hause von ihren Ehefrauen krankenhausreif geprügelt - mit einem Wellholz, hergestellt aus fetten deutschen Bäumen. Aber besonders sie - die gepeinigten Ehemänner - werden danach sehr dankbar sein, dass sie sich im Krankenhaus wenigstens von schokohaltigen Brotaufstrichen ernähren können – das geht auch ohne Zähne.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen