1. Mai – Schwarzarbeiter im Untergrund scheren sich einen Dreck um diesen Feiertag

Maulwürfe: Anarchistische Schwarzarbeiter
im Untergrund, die blind für Gesetze und
Vorschriften sind.
Brezelingen & der Rest der Welt (brez) - Häuser und Tunnel ohne Genehmigungen bauen. Massenhaft Schwarzarbeit unter den Augen der Öffentlichkeit. Kinder gebären, ohne diese bei den Behörden anzumelden. Einfach blind durchs Leben gehen, und sich einen Dreck um Gesetze kümmern. Und das mitten in Europa, mitten in Deutschland? 
Ja das geht! - Und zwar im Untergrund! Da werden selbst die Schwaben neidisch, wenn sie sehen, was manch andere für Häusle bauen. Da ist der schwäbische Slogan: „Schaffa, Schaffa, Häusle baue', und ned nach dr' Mädle schaue'“, der reinste Vorschlag für einen Wellness-Urlaub, im Vergleich zu dem, was manch Andere in unserem Land leisten.
Sie sind das neue Symbol für gelebte Freiheit, Unabhängigkeit und ökologische Anarchie. Immer mehr junge Menschen wollen sein wie sie. Deshalb üben auch immer mehr Jugendliche in ihren Zimmern das Leben ohne Licht, trainieren ohne Rücksicht auf ihre Gesundheit das Leben in stickigen und feuchten Räumen. Diese Untergrundbewegung wird von der Öffentlichkeit bisher nur noch nicht richtig wahrgenommen. Viele Eltern vermuten ihre Kinder beim Spielen am Computer oder im Internet, wenn diese sich über Tage und Wochen in ihren dunklen Höhlen (früher auch Kinderzimmer genannt) aufhalten. Die Ernsthaftigkeit dieser Lebensweise ist bisher nur von ganz wenigen erkannt worden. Aber sehr bald werden alle Menschen ihren Lebensstil übernehmen, und WIR ALLE wollen dann alles wissen über das anarchistische Leben der Maulwürfe. Ein Leben, das alle Augenärzte und Optiker arbeitslos werden lässt. Ein gesellschaftlicher Wandel, der die ganze Industrie, die Wirtschaft und die Politik von heute auf Morgen auslöschen wird. Das Leben der Maulwürfe - sie waren schon immer unter uns, und kaum einer hat ihre Botschaft – Millionen von Maulwurfshügel - als Zeichen des Wandels erkannt. Nur wir Schwaben hier in Brezelingen haben schon immer etwas geahnt, schon immer den Fleiß der Maulwürfe bewundert, und uns immer schon gefragt, wie viel Miete sie wohl pro Maulwurfshügel bekommen.

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