Außerirdische entführen schwäbische Milchkühe

Einfach mal kurz "ausgeliehen".
546 Milchkühe verbringen nun
einige Tage auf der Milchstraße.
Brezelingen / Weltraum (brez) - 
Ein helles Licht war das Einzige, was nächtliche Beobachter sehen konnten, als vorgestern Nacht ein UFO mithilfe des „Großen Wagen“, 546 schwäbische Kühe entführte. Die Hochleistungsmilchkühe, die dem Brezelinger Bauern Öchsle gehören, wurden in der Nacht auf Freitag spurlos aus ihrem Stall entführt. Die Entführer hinterließen ein Bekennerschreiben, in dem sie sich förmlich und räumlich bei Bauer Öchsle entschuldigen. Der Inhalt des Schreibens lautet wie folgt: „Wir entschuldigen uns für das Ausleihen Ihrer Kühe, aber leider benötigen wir dringend die Milch Ihrer Tiere, um die vielen Schlaglöcher in der Milchstraße zu reparieren. Diese werden auch zum Großteil von Weltraumschrott verursacht, der vom Planeten Erde stammt.
Deshalb müssen auch die Erdlinge ihren Beitrag zur Instandhaltung der Milchstraße beisteuern. Nachdem die Reparaturarbeiten beendet sind, werden wir Ihnen Ihre Kühe selbstverständlich unverzüglich zurückgeben. In der Zwischenzeit wenden Sie sich bitte an die EU – Abteilung: Außerirdisches Verkehrswesen, und lassen sich in der Zwischenzeit Ihren Produktionsausfall ersetzen. Ein Formular liegt diesem Schreiben bei. Mit galaktischen Grüßen!“ 

Bauer Öchsle ist zwar etwas genervt, aber die Aussicht, seinen Verdienstausfall von der EU ersetzt zu bekommen, stimmt ihn einigermaßen gnädig. „Dann kann ich in der Zwischenzeit mal meinen Stall wieder richtig reinigen, die Melkanlage putzen und das Eine oder Andere renovieren. Vielleicht fahre ich aber auch ein paar Tage mit meiner Frau in die Berge, um dem Himmel und meinen Kühen ein wenig näher zu sein.“ Wir fragen uns indessen: „Was bekommen die armen Kühe da oben zu fressen, und was passiert am Ende mit dem ganzen Kuhmist?“

1 Kommentar:

  1. ui ui ui... ich glaube, da ist jemand einem groben Fake der Sachsen-Anhaltischen Milchmafia aufgesessen!
    Beim ersten Anschauen der grauenhaften Meldung erkannte ich sofort die enorme Ähnlichkeit zwischen dem abgebildeten UFO und der Himmelsscheibe von Nebra.
    Scheinbar wurden die Reichsflugscheiben weder in der Antarktis, noch auf der Rückseite des Mondes geparkt, sondern irgendwo zwischen Stendal und Bitterfeld...
    Verdächtig ist in diesem Falle aus meiner Sicht die Käsescheune in Bad Bibra! Die machen viel und guten Käse und brauchen mit Sicherheit immens viel gute Milch.
    Auch die räumliche Nähe zum Fundort der besagten Himmelsscheibe läßt auf eine Mittäterschaft schließen!
    Also Herr Öchsle, nichts ist verloren!

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