Geheime Überwachung von Touristen am Bodensee?

Nur wenn man im richtigen Moment hinsieht, kann
man die "grünen Augen des Gesetzes" am Unterlinger
Bodenseeufer entdecken (kleines Foto).
Unterlingen (brez) - Nur wenn man sehr aufmerksam ist, sieht man die Augen der gut getarnten Überwachungeinrichtungen am Unterlinger Bodenseeufer. Unserem Reporter Axel W. wurden unlängst geheime Papiere zugespielt, in denen steht, dass es sich bei den als Hydranten getarnten Vorrichtungen entlang der Unterlinger Seepromenade in Wahrheit um die "grünen Augen des Gesetzes" handelt. Die zuständige Behörde leugnet dies nicht und verweist darauf, dass sie im Gegensatz zu anderen Städten keine umstrittenen Überwachungskameras zum Schutz ihrer Parkanlagen einsetzen würden, sondern "echte" Augen aus dem Labor. Diese speichern auch das Gesehene nicht, sondern reagieren sofort selbständig auf Passanten, die sie dabei beobachten, wie sie das Bodenseeufer verschmutzen oder beschädigen - und zwar mit einem kalten Wasserstrahl direkt aus dem Bodensee. "Auf hartnäckige Wiederholungstäter, bei denen das Wasser nicht ausreicht, wird dann und wann auch mal ein Auge geworfen", scherzt Bürgermeister Römer. "Bei unserer Methode gibt es keine Probleme mit den Datenschützern und das Wachpersonal sparen wir uns auch", erklärt der Schultes gegenüber unserer Zeitung. Ob diese biologische Art der Überwachung Schule machen wird, werden wir sehen.

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