Das ist ein Foto des entwendeten Maßkruges (ohne Fingerabdrücke). |
Das Wachpersonal am Eingang kann sich diesen Vorfall nicht erklären. „Wir schauen immer ganz genau hin, ob jemand ein Maßkrug aus dem Festzelt schmuggeln will. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Brüste der Besucherinnen, da diese schon öfter versucht haben, durch das massive Stopfen von Maßkrügen zwischen ihre Busen, diese größer erscheinen zu lassen. Aber wir sind auch nur Männer und oft nicht vor fehlgeleiteten Blicken gefeit“, erklärt K. Seppel Dirndlhosenmaier seine tägliche Arbeit, „leider ist uns im Großen und Ganzen nichts Außergewöhnliches aufgefallen, außer vielleicht einer blonden Frau mit nur einem gläsernen Henkel zwischen ihren Bierbrüsten. Aber das war auch schon alles. Ich dachte, das wäre ein Piercing aus Glas oder so etwas Ähnliches. Zudem sind wir nicht ausreichend ausgebildet, um gegen Diebstähle von Fingerabdrücken vorzugehen - und erst recht nicht in dieser Größenordnung“, beschreibt der schluckmuskulöse Bayer schulterzuckend seine gestrigen Beobachtungen.
Weshalb die mutmaßliche Biermaß-Spionin das Glas entwendet hat, und was sie damit vorhat, darüber kann man nur Vermutungen anstellen. Parallelen zum aktuellen Cyber-Diebstahl von 5,6 Millionen Fingerabdrücken, die vor Kurzem der US-Bundespersonalbehörde durch einen Hacker entwendet wurden, sehen bayerischen Bierkrug-Experten jedoch keinen. Bei Hinweisen die zur Aufklärung dieses mysteriösen Vorfalles führen könnten, wenden Sie sich bitte an eine Wiesn-Bedienung Ihres Vertrauens (und starren sie ihr dabei bitte nicht allzu auffällig auf die Brüste! ...)
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