Schwäbische Veganer färben zu Ostern Bananen anstatt Eier


Eine clevere Idee, welche das Leben
von Veganern gravierend verändern
wird.
Brezelingen (brez) - 
Eine schwäbische Firma, 
die vegane Lebensmittel produziert, bietet ab diesem Jahr zu Ostern gefärbte Bananen als Alternative zu gefärbten Eiern an. „Wir verwenden nur Bananen aus Boden- und Freilandhaltung. Darauf legen wir großen Wert!“, erzählt uns der Pressesprecher des noch jungen Unternehmens. Er erzählt uns auch, dass die Bananen den Grad ihrer Krümmung selbst bestimmen dürfen. „Selbstbestimmte Bananen bestimmen immer mehr den europäischen Markt. Sie sind selbstbewusster und haben eine stabilere Schale, die sich sehr gut einfärben lässt. Unsere Bananen werden selbstverständlich mit pflanzlichen Farbstoffen gefärbt, die absolut ungefährlich sind. Sowohl für die Bananen, wie auch für den Menschen. Es gibt sehr viele Vorteile, die Bananen gegenüber Eier haben: Sie müssen nicht gekocht werden, sie lassen sich leichter schälen und man braucht kein Salz oder andere Würzmittel um ihren Geschmack zu verstärken“.

Wenn die Idee in diesem Jahr gut ankommt, will die Firma im nächsten Jahr auch gefüllte Schokobananen, ausgeblasene Bananen und Überraschungsbananen auf den Markt bringen. Weitere Vermarktungsideen sind u.a.: Bananenuhren, Bananenbecher, Spiegelbananen, Rührbananen, Bananennudeln usw.! Probleme könnte es im ersten Jahr aber mit dem Vertrieb der Osterbananen geben. Da in Deutschland traditionell der Osterhase an Ostern bunt gefärbte Eier versteckt, weigert sich der Hase zur Auslieferung der Bananen. „Das verstößt gegen meine Berufsehre und zudem bekomme ich von Bananen Blähungen, obwohl ich selbst Veganer bin. Ich mag die Dinger einfach nicht. Zudem habe ich inzwischen auch Rückenprobleme und trage schon schwer genug an meinen Eiern!“, schreibt uns der Osterhase, nachdem wir ihn per E-Mail um eine Stellungsnahme gebeten haben. Inzwischen kam das schwäbische Unternehmen auf die Idee, die Auslieferung seiner bunten Bananen einem Affen zu übertragen. „Der kennt sich zumindest mit Bananen besser aus, als der Hase mit den Eiern“, sagt Pressesprecher Hans B., „den Bezug von Hase und Eier habe ich sowieso noch nie verstanden. In meinen Augen hat sich da der Hase schon immer zum Affen gemacht“, lacht Hans B., wird aber schnell wieder ernst und fügt hinzu: „Da nehmen wir doch lieber gleich einen echten Affen!“

Ein kleines Problem übersieht der vegane Pressesprecher aber vermutlich. Während der Osterhase seine Eier am Boden bzw. in Bodennähe versteckt, besteht bei dem - noch unerfahrenen - Osteraffen die Gefahr, dass dieser die Osterbananen auch in Bäumen oder anderen schwer zugänglichen Orten versteckt. Es wäre wirklich sehr schade, wenn die liebevoll gefärbten Bananen irgendwo einsam und allein vor sich hin faulen müssten. Vielleicht sollte man sie, zumindest im ersten Jahr noch, mit einem GPS-Sender ausstatten. Wenn man wüsste, wo die nicht gefundenen Banane liegen, könnte man sie nach Ostern an randalierende Chaoten weitergeben. So könnten diese sie wiederum dazu nutzen, um vegane Politiker in Zukunft nicht mehr mit faulen Eiern, sondern mit faulen Bananen zu bewerfen. Somit würden sich auch die veganen Politikern nicht mehr so stark diskriminiert fühlen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Wir finden, das wäre doch ein erster Schritt in eine gerechtere Zukunft. Frohe Ostern!

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