Chinesische Satirefälscher kopieren die Satirezeitung „Brezelinger-Nachrichten“

Axel W. erkennt sich morgens
oft selbst nicht mehr. Ist er
original oder nur sein Plagiat?
Shanghai / Brezelingen (brez) – 
Dreister geht es wohl kaum: 
Die „Brezelinger-Nachrichten“ wurden von cleveren Satire-Kopierern aus China perfekt kopiert. Dabei haben die talentierten Fälscher nicht nur unsere Berichte im Verhältnis 1:1 dupliziert, sondern auch unsere Internetadresse bis ins kleinste Detail nachgeahmt. Unser Herausgeber der „Brezelinger-Nachrichten“, Axel W., ist verzweifelt. Wenn er morgens seine ersten Artikel online stellen möchte, weiß er nicht, ob er sich nun auf seiner Originalseite oder eventuell auf dem asiatischen Plagiat bewegt. Inzwischen musste Axel W. tragischerweise feststellen, dass nicht nur seine Website, sondern auch er selbst von den Chinesen geklont wurde. Nachts wache er manchmal auf und rede auf chinesisch mit sich selbst, erzählt er sich selbst in einem Exklusiv-Interview. Um in Zukunft beim Arbeiten mehr Sicherheit für sich zu haben, schaue er mittlerweile morgens bereits nach dem Aufstehen zuerst auf seinen Personalausweis, um sicherzustellen, dass er auch wirklich er ist - allein schon um zu wissen, ob er sich zum Frühstück ein schwäbisches Müsli zubereiten soll, oder doch lieber eine Frühlingsrolle in seine Mikrowelle (Made in China) steckt. 

Übrigens: Ein Teil unseres letzten Monatsgehalt wurde 
bereits in Yuan ausbezahlt ...


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