An vielen Seen sieht man bereits ganz deutlich anhand der gewellten & schrumpeligen Wasser- oberfläche, wie niedrig der Feuchtigkeits- gehalt des Wassers inzwischen ist. |
Mit satten 124% Feuchtigkeitsgehalt, besitzt Norwegen das nasseste Wasser überhaupt. Während in deutschen Binnengewässern die Fische teilweise bereits an zu trockener Haut leiden, und manche Angler in stärker betroffenen Gebieten nur noch Trockenfische an der Angel haben, sieht es an den deutschen Küsten noch gut aus. Das Wasser an den deutschen Küsten der Nord- und Ostsee besitzt immerhin noch einen Feuchtigkeitsgehalt von 100%. Weshalb Deutschland so trockenes Wasser besitzt weiß bislang noch niemand. Es gibt nur Vermutungen - die aber auf keinen wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
Auch die Landwirtschaft leidet
Die Menschen leiden immer mehr unter dem trockenen Wasser. Um den Körper ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen, steigt der Wasserverbrauch stetig, und damit auch die damit verbundenen Kosten. Vor allem die Landwirtschaft leidet: In Süddeutschland geben viele Kühe bereits nur noch Trockenmilch, und viele Obstbauern und Gärtner können ihren Kunden bereits jetzt nur noch Trockenblumen und Trockenfrüchte anbieten. Auch der Sport ist betroffen – aufstrebende Profifußballer, die selbst noch feucht hinter den Ohren sind, spielen bereits zu Beginn ihrer Karriere fast nur noch auf Trockenrasen - vom Wassersport ganz zu schweigen.
Optimisten sehen neue Chancen
Soziologen vermuten inzwischen sogar, dass der trockene Humor der Deutschen vom Genuss des viel zu trockenen Wassers kommen könnte. Optimisten wiederum sehen in der momentanen Situation auch neue Chancen und Möglichkeiten. Durch den niedrigen Feuchtigkeitsgehalt des Wassers, eignet es sich hervorragend zur Herstellung von Trockeneis. Und auch die Winzer könnten profitieren – mit der Produktion der trockensten Weine weltweit. Wenn wir die Chance jetzt nutzen, könnte Deutschland bald Weltmarktführer beim Export von Trockeneis und extrem trockenen Weinen (nach deren Genuss man nicht einmal mehr zur Toilette muss) werden. Zumindest nach der trockenen Meinung von Wirtschaftsexperten.
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