98,7 % aller Deutschen haben literweise Blut in ihrem Körper

Steigt der Blut-Füllstand noch höher an,
gelangt durch das Blut zuviel Sauerstoff
ins Gehirn, und lässt die Menschen u.U
klarer denken. Das will die Regierung
ihren Bürgern aber nicht zumuten, und
versucht, dies zu unterbinden.
Brezelingen (brez) – Mehr als nur blutige Wahrheit, sind die neuesten Forschungsergebnisse der Uni-Brezelingen. Blutjunge Studenten haben während einer Studie herausgefunden, dass 
98,7 % aller Deutschen im Besitz großer Mengen Blut sind. Somit befindet in Deutschland der Großteil des Blutes in Privatbesitz. Bis zu 6 Liter oder mehr, hat ein durchschnittlicher Bürger in seinem Körper. Das ist für viele Deutschen einfach zu viel - finden vor allem die Blutbanken - die mit Aktionen zum Blutspenden, den Betroffenen helfen wollen. Die restlichen 1,3 % der Deutschen, die nicht von diesem dekadenten Blutüberschuß betroffen sind, leiden dafür an einer Knoblauch-, Sonnen- und Weihwasser-Allergie.
Woher das viele Blut kommt, kann bisher noch niemand sagen. Es wird vermutet, dass der Körper es sogar selbst produziert; angeregt durch die Nahrungsaufnahme von Blutwurst, Blutorangen oder auch Blutamat in den Lebensmitteln. Wissenschaftler arbeiten bereits fieberhaft an einer Lösung.
Deutschlandweit werden nun überall vermehrt Schnaken, Blutegel und Zecken gezüchtet, und kostenlos an die Bundesbürger verteilt. In ausgewählten Apotheken gibt es bereits Zucht-Sets für den Heimgebrauch, mit einer Anleitung in allen Sprachen, außer Schwäbisch. Mithilfe dieser rein biologischen Methode, soll dem Körper zumindest ein Teil des Blutes entzogen werden. Ein Frauenarzt aus Süddeutschland hat besonders für Frauen eine unterstützende, blutabführende Methode entwickelt - durch eine einfache Hormonbehandlung, kann ein sog. Menstruations-Zyklus eingeleitet werden. So könnten die behandelten Frauen zumindest alle vier Wochen noch zusätzliches Blut aus ihrem Körper abführen. Da dies bei Männern aufgrund fehlender technischer Eigenschaften nicht möglich ist, raten Experten ihnen deshalb zu Risikosportarten, wie Motorradfahren ohne Schutzkleidung, oder zu brutalen Schlägereien - und den ganz mutigen werden wilde Messerstechereien empfohlen. Wer sich das nicht zutraut, weil er kein Messer besitzt oder Pazifist ist, kann auch die kostenlose Hilfe von Schlachthöfen in Anspruch nehmen, wo professionelle Schlachter für einen Blutzoll in Höhe von einer Kiste Bier, für einen schnellen Blutverlust sorgen können. Diese Eingriffe werden bis zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nicht von den Krankenkassen übernommen, das soll sich in absehbarer Zeit aber ändern. 
Wir interessieren uns vor allem für die Folgen einer Überdosis Blut im Körper, und fragen deshalb einen Arzt der Uni-Klinik Brezelingen, was denn die Gefahren einer Blutvergiftung durch eine Überdosis von Blut sind. "Zuviel Blut im Körper kann zu Bluthochdruck führen, und den Menschen wie einen Luftballon platzen lassen. Eine weitere Gefahr ist, das zuviel Sauerstoff ins Gehirn gerät. Das könnte dazu führen, dass die Betroffenen klarer denken könnten, und somit ihre Umwelt deutlich besser wahrnehmen würden. Und das möchten wir doch niemanden zumuten. Vor allem unsere Regierung möchte die Menschen vor der bitteren Wahrheit schützen", erklärt uns Dr. Puls in Ruhe, und schält sich währenddessen eine Blutorange, was uns wiederum verwirrt - will er sich etwa umbringen, oder vielleicht sogar seine Umwelt besser wahrnehmen? Das wäre sehr mutig - finden wir. 
Bei den ersten Betroffenen haben die oben beschriebenen Maßnahmen bereits erfolgreich angeschlagen. Man erkennt sie an einer gesunden weißen Hautfarbe, an absoluter Bewegungslosigkeit und an einem angenehmen und frühlingshaft süßen Verwesungsgeruch. Mit diesen Erfolgsmeldungen, kann es für Deutschland ja in eine sichere und gesunde Zukunft gehen.

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