Automatisierung im Bordell:
Melkmaschinen übernehmen Handarbeit

Sind die Automaten in Benutzung,
sollen die Kunden ungestört bleiben.
Brezelingen (brez) – Gezwungen durch Flatrate-Sex und Preisdumping der Konkurrenz, hat sich Bordellbetreiberin Celine S. dazu entschieden, Teile ihres Service-Angebotes zu automatisieren. Die frühere Landwirtin kam auf die Idee, Service-Leistungen, welche im unteren Preissegment angesiedelt sind, von Melkmaschinen übernehmen zu lassen. Da dieses Angebot gleich zu Beginn großen Andrang fand, plant sie jetzt sogar, Melkautomaten auf Bahnhöfen und Autobahn-Parkplätzen aufzustellen. Wenn es die zuständigen Behörden erlauben, auch mit Drive-In.
Problematisch ist im Moment nur, wer zuständig für ihre Anträge ist - das Landwirtschaftsministerium, das Gesundheitsministerium, oder vielleicht sogar das Verkehrsministerium? Besonders viel Wert legt Frau S. darauf, dass ihre Melkmaschinen nicht aus Osteuropa verschleppt worden sind, und freiwillig bei ihr arbeiten. "Nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Die bekommen alle genügend Strom und werden regelmäßig gereinigt und gewartet!", versichert uns die Chefin. Dies ist aber nur eine Idee, um ihr Unternehmen zu retten. Um noch wirtschaftlicher arbeiten zu können, plant Celine S. zusätzlich, ihren Kunden bis zu 40% Rabatt anzubieten, wenn diese ihre eigene Sex-Partnerin mitbringen oder selbst Hand an sich legen. Wer Sex zu Hause mit seiner Ehefrau hat, soll darauf Ermäßigungen bis 70% bekommen, und wer sogar ganz auf Sex verzichtet, und gleich ganz weg bleibt, bekommt sagenhafte 85% Rabatt! Mit dem Ziel, in ein paar Jahren ein komplettes Self-Service-Bordell zu betreiben, besitzt Celine S. inzwischen wieder viel Optimismus, und blickt zuversichtlich in die Zukunft.

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