Das vermeintliche Grinsen ist nicht echt, sondern wurde den Kürbisköpfen künstlich ins Antzlitz geschnitzt. |
Eine uralte Tradition fordert seit Jahrhunderten, vielleicht sogar seit Jahrtausenden, jährlich Millionen von Opfer. Unzählige harmlose und friedliche Kürbisse werden jedes Jahr zu Oktober aus ihren äckerlichen Behausungen verschleppt, von ihren Familien getrennt und für einen Spottpreis zum Kauf angeboten. Die Käufer schlagen nach dem Kauf den liebenswerten, rundlichen Lebewesen bei lebendigem Leib den Schädel auf und entfernen danach das Kürbisgehirn mitsamt den Augen, den Ohren und allem was dazu gehört. Die einen werfen den Kopfinhalt einfach achtlos in den Müll - andere wiederum bereiten sich daraus Suppen oder andere widerliche Gerichte zu. Auf grausame Weise verstümmelt, werden dann in die toten Schädeln oft brennende Kerzen hineingestellt, fast so, als ob man die toten Kürbisse damit noch verhöhnen möchte.
Nicht grausam genug, dass diese Tradition auf brutalste Weise stattfindet - meist werden bereits kleine Kinder in dieses gnadenlose Brauchtum detailliert miteinbezogen und in vielen Fällen dermaßen traumatisiert, dass sie bereits nach nur wenigen Wochen oft kein Gemüse mehr essen wollen und lieber auf Fast-Food ausweichen. Viele der Kinder sind daraufhin so was von in sich gekehrt, dass sie sich über Jahre nur noch in ihren Zimmern aufhalten und daraufhin ausschließlich mit sog. Computern und Handys kommunizieren. Für eine "natürliche" Kommunikationen sind sie oft nicht mehr in der Lage. Doch immer mehr Pädagogen und Pflanzenschützer gehen inzwischen weltweit auf die Straßen und demonstrieren abends mit Kürbis-Öl-Laternen gegen dieses grausame Vorgehen. Erste Erfolg konnten bereits am Nord- und Südpol verbucht werden.
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