Brutal! - Erdbärchen in Bayern erschossen & zu Erdbär-Milch verarbeitet

So sah das Erdbärchen aus, bevor die
36 bayerischen Jäger das Feuer auf ihn
eröffneten.
München (brez) – Schon wieder wurde ein niedliches Bärchen in Bayern Opfer von jagdgeilen Bärenjägern. Das kleine Erdbärchen aus Italien, das ohne seine Eltern in einer Plastikschale über den Brenner bis nach München reiste, ist nun tot. Das noch recht junge Erdbärchen wurde inmitten von München, direkt auf dem Viktualienmarkt, von 36 Jägern erlegt und seine Reste zu Erdbär-Milch verarbeitet (zusammen mit Milch von österreichischen Kühen). Marktbesucher waren jedoch zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, versichert uns eine pensionierte Politesse nachdrücklich mit ihrem Blindenstock. Laut Information eines landwirtschaftlichen Experten, der selbst Jäger ist, war das erst wenige Wochen alte Erdbärchen bereits schon jetzt eine ernste Gefahr für die bayerische Landwirtschaft. „Diese Erdbärchen suchen sich nach der Trennung von ihrer Mutter ihre eigenen Reviere, und wandern auf der Suche danach sogar bis nach Bayern. Leider sind diese Erdbärchen aber recht geschmacklos und überhaupt nicht süß. Man kann sie - wenn überhaupt - nur in Verbindung von Unmengen Zucker (aus Bayern) essen!“ Der Experte sieht deshalb in den schnuckelig wirkenden Erdbären aus Italien eine gefährliche Konkurrenz zu den deutschen Erdbären, die deutlich schmackhafter und süßer sind, aber leider selten so schön aussehen wie die italienischen. Die Erdbär-Milch des italienischen Erdbärchens befindet sich jetzt gut gekühlt im Münchner Erdbär-Museum und kann dort von interessierten Besuchern von Mi. bis So. bestaunt und fotografiert werden - aber bitte ohne Blitz und Speicherkarte.


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