Wenn die Petition Erfolg hat, werden Briefbomben in Zukunft so aussehen. |
Eine von europäischen Politikern und führenden Wirtschaftsbossen angestoßene Petition fordert, dass in Zukunft Briefbomben nur noch per Einschreiben mit Rückschein, und mit frankiertem Rückumschlag verschickt werden dürfen. Des Weiteren gehen die Forderungen so weit, dass Briefbomben zukünftig auch nicht mehr als Luftpost verschickt werden dürfen – aus Angst, dass die Bomben schon vor der geplanten Explosion in die Luft gehen. Die Vertreter aus Politik und Wirtschaft wollen mit ihrer Petition erreichen, dass die ihnen zugedachten Briefbomben auch bei den richtigen Adressaten ankommen. „Wir haben ein Recht auf die Bomben, die wurden vom Absender schließlich mit Liebe und Sorgfalt gebaut, und haben nichts in den Händen von unseren Mitarbeitern zu suchen. Meins bleibt meins!“, schmollt ein führender Politiker aus einem deutschsprachigen Bundesland. Zudem wird in der Petition gefordert, dass nicht funktionierende Briefbomben in den beigefügten, frankierten Rückumschlägen, an die Absender zurückgeschickt werden sollen, damit die Briefbombenbauern nachbessern können. Die Gewerkschaft der internationalen Briefbombenbauer ist nicht begeistert von diesen Vorschlägen, hat sich bisher aber noch nicht öffentlich dazu geäußert.
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