Trickreiche Kölner Senioren-Bande endlich gefasst

Auch beim Baden im Rhein,
stahlen die Senioren den
Kölner Bürgern ihre wertvolle
Zeit.
Köln (brez) – Einem Kölner Privatdetektiv ist es am vergangenen Montag endlich gelungen, eine der größten Seniorentrick-Banden in Deutschland dingfest zu machen. Durch ihr aggressives Auftreten in der Kölner Innenstadt, sind die 23 Senioren – im Alter zwischen 73 und 98 Jahren – in den letzten Monaten immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Auf der Straße haben sie täglich Passanten angesprochen, um sich von ihnen helfen zu lassen. Die Bitten umfassten Hilfestellung beim Straße überqueren, Türen aufhalten, fallengelassene Gegenstände aufheben, Taschen tragen, bis zu lästigen Fragen nach dem Weg oder der Uhrzeit. Und das alles auf Kosten von gestressten Passanten, die sowieso kaum Zeit hatten. Da die Senioren, mit diesen fadenscheinigen Tricks, ihren jüngeren Mitmenschen offensichtlich nur die Zeit stehlen wollten, wurde von der Polizei die SOKO: „KEINE ZEIT“ gegründet. Aufgrund von fehlender Zeit, waren die Beamten bei ihren Ermittlungen jedoch nicht besonders erfolgreich. Erst ein pensionierter Privatdetektiv, konnte die Bande letztendlich schnappen. Alle Verdächtigen wohnen gemeinsam in einem Kölner Altenheim, wo niemand Zeit für sie hat. Nach eigenen Aussagen waren sie gezwungen, die Zeit anderer zu stehlen, um ihr Überleben zu sichern. Die Polizei, die die Senioren nochmals vernehmen wird, konnte bei den Tätern keine Zeit mehr finden. Die Alten hatten die gestohlenen Zeit bis auf die letzte Sekunde auf den Kopf gehauen. „Solch ein verschwenderisches Verhalten ist mir in 45 Dienstjahren noch nicht untergekommen“, äußerte sich ein Kriminalbeamter, der nicht genannt werden möchte.

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