Russische Wissenschaftler konnten das eingefrorene Mammut damals durch eine Kombination von Wodka und Tonnen von Borschtsch wieder zum Leben erwecken. In Erinnerung an seinen deutschen Entdecker Manfred Schäufele, wurde das Mammut dann auf den Namen Manfred getauft. 2002 startete es dann seine internationale Filmkarriere.
"Das Besondere an Manfred war, dass es sich bei ihm eigentlich um ein Büffel-Mammut handelte, bei dem sich die Stoßzähne nicht unterhalb der Augen, sondern schräg darüber befanden - wie eben die Hörner eines Büffels. Meteoriteneinschläge sind in Sibirien nicht selten. Bereits 1996 ereilte hier unseren letzten noch lebenden Dinosaurier Tyrannosaurus Rex dasselbe Schicksal - auch er war ein bekannter Schauspieler", berichtet der Sprecher des Wildparks weiter. Was nun mit dem toten Manfred passiert, ist noch ungewiss. Vermutlich wird er ausgestopft und im russischen Museum in St. Petersburg ausgestellt.
Weshalb der fundamentalistische Meteorit es auf Manfred abgesehen hatte, ist noch unklar. Vermutlich wird dieser Fall genauso wenig aufgeklärt werden wie der bereits oben erwähnte Tod des Tyrannosaurus Rex.
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