Verbrennungsanlagen für Exkremente in Privathaushalten immer beliebter

Vom Stuhlgang zur Asche - und der
Hintern wird dabei auch noch gewärmt.
Sigmaringen (brez) - "Wir machen aus Scheiße Asche", lautet der Slogan der Firma Feuer & Scheiß aus dem schwäbischen Sigmaringen. Dieses Firmen-Motto stimmt in zweierlei Hinsicht, denn das Geschäft mit der Scheiße boomt wie nie. Kunden mit den verschiedensten Kaufgründen gibt es genug. "Die Einen haben einfach noch keinen Anschluss an die öffentliche Kanalisation und wollen ihre Hinterlassenschaften sauber und steril entsorgen, die Anderen wiederum wollen ihrer verdauten Nahrung einen würdevollen Abschied bereiten", erklärt Firmengründer F. Äschle die häufigsten Kaufgründe seiner Kundschaft. Früher war Äschle Bestattungsunternehmer, Ofenbauer und Klempner - er kennt sich deshalb gut aus mit den Themen Verbrennungen und Toiletten. 
Seine Kunden sind sehr verschieden -
"Viele von ihnen hegen den starken Wunsch, beispielsweise nach einem einzigartigen Essen - zusammen mit einer schönen Frau / Mann beim ersten Date oder einem gemeinsamen Mahl mit einem Prominenten, diesen einzigartigen Moment danach noch auf ganz besondere Art in Erinnerung zu behalten. 

Diese Kunden lassen sich dann ihren eingeäscherten Stuhlgang, den ihr Körper nach diesem gemeinsamen Essen produziert hat, in eine winzige Urne füllen, die sie sich dann als Anhänger um den Hals hängen können", erzählt der schwäbische Geschäftsmann aus der Stadt an der Donau. Der Verkauf seiner Mini-Verbrennungsanlagen läuft sehr gut. Inzwischen bekommt der Sigmaringer sogar Aufträge aus der ganzen Welt."Manche meiner Kunden produzieren dermaßen viel Scheiß, die können mit ihrem Stuhlgang sogar ihr ganzes Haus heizen und das der Nachbarn noch dazu", flüstert Äschle - aber Namen möchte er uns leider keine nennen. Eigentlich scheiße oder?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen