Was Satire darf, soll zukünftig die freizügige Imperia entscheiden. |
"Ich habe Satire sowieso noch nie verstanden", sagt P. Kolip, der eine Petition gestartet hat, um Satire zukünftig nur noch von Fachleuten publizieren zu lassen.
Der studierte Briefmarken-
sammler P. Kolip lacht - nach eigener Aussage: "nur über Situationen, wenn z.B. jemand stolpert oder eine Person eine Torte ins Gesicht bekommt". Aber auch nur an Donnerstagen, Samstagen und Sonntagen zwischen 17 und 19 Uhr.
Das Ziel von Kolips Petition ist die Forderung, dass Satiriker zukünftig ein mehrjähriges Studium absolvieren müssen und dabei auch in Jura unterrichtet werden. "Satiriker müssen staatlich geprüft werden", sonst kommt unser Land noch in Teufels Küche", verlangt der passionierte Kleingärtner und seine Unterstützer aus dem Kleingärtnerverein Brezelingen, sowie alle Mitglieder des Kleintierzüchtervereins-Kleinbrezelingen.
So wie Kolip geht es tatsächlich sehr vielen Menschen, und deshalb hofft er auch auf baldigen Erfolg seiner Petition, die bereits positiven Anklang bei vielen Politikern gefunden hat, die selbst schon Opfer von Satire geworden sind. Nach Vorstellungen Kolips und seinen Unterstützern, soll es sehr bald an vielen deutschen Hochschulen den Studiengang des "staatlich zensierten Satirikers" geben.
Inzwischen wurden bereits auch in anderen Teilen Deutschlands weitere ähnliche Petitionen gestartet, die u.a fordern, dass man auch einfache bald Witze nicht mehr ohne amtlichen Witze-Schein erzählen darf. Dieser Schein soll von den örtlichen Behörden aber nur nach erfolgreicher Teilnahme an einem humorlosen Lachseminar ausgestellt werden.
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