Im nächsten Sommer soll es losgehen: Lachswanderungen im Donautal zwischen Sigmaringen und Donaueschingen. |
Das Gepäck wird mit einem Begleitbus von einer Übernachtungsstation zur nächsten transportiert. Genächtigt wird im Freien, direkt am Ufer der Donau, um den Fischen auch nachts nahe zu sein. "Wer einmal einen Lachs nachts schnarchen gehört hat, der vergisst das sein Leben lang nicht wieder", schwärmt der ledige Schwede. Alle wichtigen Vorbereitungen hat der junge Outdoor-Fan bereits erfolgreich getroffen. "Das Einzige was noch fehlt, das sind die Lachse", erzählt Ölke, "aber das ist das kleinste Problem, wenn die nicht freiwillig in die Donau wollen, dann besorgen wir eben dressierte Delfine, die bekommen dann auch nicht so schnell Atemprobleme, wenn das Wasser zu flach ist, da sie ja Säugetiere sind."
Auch wenn manche den großen Schweden und seine Idee belächeln, betreibt er trotzt allen Zweiflern bereits seit Jahren eine ähnliche Geschäftsidee sehr erfolgreich an der Nordsee: Wattwanderungen mit Giraffen.
"Zuerst haben wir es mit Elefanten versucht, die gingen aber im Matsch einfach unter. Da sind die Giraffen zäher, die können auch noch atmen, wenn ihnen vor Büsum das Wasser bereits bis zum Hals steht", berichtet uns Ölke Jonsen von seinem erfolgreichen Coup. Wir wünschen ihm auch an der Donau viel Erfolg mit seiner neuesten Idee - und wer weiß, wenn schon keine Lachse, dann sind es vielleicht bald Giraffen, die zwischen Sigmaringen und Donaueschingen erhobenen Hauptes durch die Donau wandern!?
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