Dieses Schild wird einem im kommenden Jahr auf vielen Brezelinger-Waldwegen begegnen. |
Laut dem Brezelinger Förster gibt es inzwischen kaum noch Wild in den Brezelinger Wäldern. "Nur noch die Tauben sind geblieben", scherzt der schrullige Waldschrat. Ob sich die Brezelinger Frauengruppe zukünftig an das Flüstergebot halten wird, kann noch keiner sagen. "Die ohrenbetäubenden Unterhaltungen der Brezelinger Sportlerinnen sind das eine große Problem, aber mir ihren Nordic-Walking-Stöcken, welche die Damen nur hinter sich herschleifen, reißen sie tiefe Rillen in die Waldwege, sodass ich selbst mit meinem Geländewagen kaum noch durchkomme. Manchmal muss ich sogar meine Seilwinde benutzen, weil ich mich in den tiefen Rillen festgefahren habe", berichtet der Brezelinger Forstmann.
"Inzwischen macht mir mein Job so keinen Spaß mehr", beklagt sich Tannenzapf, dessen Leben schon immer der Wald gewesen ist. "Ich habe in letzer Zeit schon öfters dran gedacht, mich zu erschießen - selbstverständlich mit Schalldämpfer".
Stopp!!! - Soweit darf es nicht kommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Und wir haben als allwissende Zeitung gute Neuigkeiten für Tannenzapf: Im kommenden Februar eröffnet in Brezelingen ein neues Schuhgeschäft - mit angeschlossener Konditorei. Dann sind die Damen mit Sicherheit für ein paar Monate andersweitig beschäftigt. Bis Juni 2016 würde reichen, denn dann geht der rüstige Förster in seinen wohlverdienten Ruhestand.
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