Die Eisathletik-WM der Schneemänner fällt ins Wasser

Auch die deutschen Teilnehmer
kamen schon direkt nach ihrer
Ankunft in Ulm ganz schön ins
Schwitzen.
Ulm (brez) – Die für das kommende Wochenende geplante Eisathletik-WM der Schneemänner in Ulm, wurde aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl abgesagt. Obwohl sich Teilnehmer aus über 60 Ländern angemeldet hatten, war bisher nur die deutsche Mannschaft mit einem modernen Kühl-LKW erschienen. Die anderen teilnehmenden Mannschaften sind zwar, laut zuverlässiger Informationsquellen, pünktlich in ihren Heimatländern abgereist, aber niemals in Ulm angekommen - sie sind spurlos verschwunden. Nur ihr Gepäck wurde vereinzelt an verschiedenen deutschen Flughäfen und in Zügen (ohne funktionierende Klimaanlagen) aufgefunden. Mysteriöserweise ist seit gestern auch die deutsche Mannschaft wie vom Erdboden verschluckt. Nachdem die Eisathleten gestern Abend zum einem Trainingslauf mit anschließendem Schwimmen aufgebrochen sind, kehrten sie nicht mehr ins gemeinsam bewohnte Kühlhaus zurück. Zeugen behaupten, sie hätten in der Donau vereinzelt Eisbrocken schwimmen sehen, die um Hilfe gerufen hätten. Aber ob das stimmt? - Bei der Hitze bekommt man ja schnell mal Halluzinationen.

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