Wissenschaftlern gelingt Gedankenübertragung mithilfe von Stimmbändern

Das war der erste Text, der erfolgreich
vom Sender an den Empfänger übertragen
wurde.
Tübingen (brez) – 
Und es funktioniert doch: Gedankenübertragung
Was bisher in die Schubladen von Hexerei, Esoterik und Parapsychologie gesteckt wurde, liegt nun offen auf dem Tisch. Einem Tübinger Psychologie-Professor ist es nach jahrelangen Forschungen und Experimenten an freiwilligen Studenten gelungen, deren Gedanken fehlerfrei an ihre Mitmenschen zu übertragen. Bisher waren Wissenschaftler immer daran gescheitert, dass sie die Gedanken direkt als Wellen von Kopf zu Kopf transportieren wollten. Das scheiterte bisher aber an den unterschiedlichen Schädeldicken der Menschen. Durch den Umweg über die Stimmbänder und die Ohren, kann man jedoch noch einfacher codierte Gedanken in Form von Schallwellen, die durch die Stimmbänder im Hals des Senders erzeugt werden, direkt an das sog. Trommelfell im Ohr des Empfängers übertragen. Ein Ansatz, den bisher anscheinend noch niemand in Betracht gezogen hat.

Dieses Trommelfell wandelt die ankommenden Schallwellen dann wieder in Gedanken um“, erklärt Prof. Dr. Acoustico diesen komplizierten Vorgang sehr vereinfacht. Probleme gibt es jedoch noch, wenn die Stimmbänder die Gedanken dialektisch codieren. Das heißt, dass z.B. die Gedanken eines Schwaben bei dem Trommelfell eines Hamburgers oft komplett falsch codiert ankommen. „Aber auch daran forschen wir bereits erfolgreich“, erklärt der Professor, „es gibt nämlich auch die Möglichkeit, dass mit den Händen des Senders codierte Zeichen gemalt werden können, die dann von den Augen des Empfängers wieder in Gedanken zurück-codiert werden. Wir haben dafür bereits sogar einen Standard entwickelt, den wir Alphabet nennen. Das Alpha steht für die momentane Entwicklungsphase des Standards.“ 

Beängstigend finden wir! - Gibt es denn dann überhaupt noch eine Möglichkeit, seine Gedanken vor anderen geheim zu halten? „Ja“, antwortet Acoustico, „gehen Sie am besten nur noch nachts aus dem Haus und halten sie dabei ihren Mund fest geschlossen.“

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