So sah das friedliche Hagelkorn aus, das leider kein deutsch und kein englisch sprach. Unter dem Hagelkorn sieht man ein paar der Hagelkörner, die mit ihrem großen Vorbild bis zum Ende sympathisierten. |
Vermutlich hat diese heiße Diskussion dazu geführt, dass die Hagelkörner vor lauter Debattieren vergasen, auf die Stadt Pfullendorf herunterzuprasseln, um dort (wie geplant) Autos und Gebäude zu beschädigen. Alle redeten wie verrückt auf das riesige Hagelkorn ein, welches der Hagel-Verband extra für diesen Tag und diesen speziellen Einsatz von einem italienischen Hagelverein (einem Erstligisten) teuer eingekauft hatte. Wie das italienische Hagelkorn zu seinem friedlichen Sinneswandel kam, kann leider niemand mehr nachvollziehen bzw. erklären. Alle Hagelkörner kamen bei der hitzigen Diskussion ums Leben und gingen anschließend als ungefährlicher Starkregen in der Nähe von Krauchenwies zu Boden.
Nur das große, italienische Hagelkorn schwebte (unter Begleitung einiger Sympathisanten) sanft zur Erde nieder und schmolz aufgrund seiner Größe so langsam dahin, dass unser Reporter es noch in aller Ruhe fotografieren konnte. Zu einem Interview hingegen kam es leider nicht mehr, da unser Reporter kein italienisch spricht und das Hagelkorn weder der deutschen noch der englischen Sprache mächtig war. Unser Informationen stammen übrigens von einer Gewitterwolke, die aber lieber anonym bleiben möchte. Das respektieren wir selbstverständlich.
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