Diejenigen, die sich Erbrechen müssen haben aber noch Glück. Sie sind die Erreger wieder los – zumindest solange, bis sie wieder ein infiziertes Stück Schokolade zu sich nehmen. Die Betroffenen, die sich aber nicht Übergeben können, behalten die Erreger in sich, und essen so lange Schokolade bis sie platzen. Die Studie eines Stuttgarter Dipl.-Schokoladen hat bereits voriges Jahr herausgefunden, dass bevorzugt traurige und gestresste Frauen aller Altersklassen von den Erregern befallen werden. Vereinzelt auch Männer, dies aber eher selten. Die Herren der Schöpfung werden deutlich öfter Opfer von Bieronellen, welche nur im Hopfen vorkommen, und die ausschließlich durch Fass- und Flaschenbier übertragen werden – besonders am Vatertag, und den restlichen 364 Tagen des Jahres. Der Krankheitsverlauf bei einem Befall mit Bieronellen, ist dem von Schokonellen sehr ähnlich. In diesem Zusammenhang muss man auch den Befall durch Alkonellen erwähnen, welcher sowohl durch Likör-Eier, wie auch Schnapspralinen ausgelöst werden kann. Schokonellen, Bieronellen und Alkonellen sind sehr eng miteinander verwandt. Die Parmaindustrie arbeitet bereits fieberhaft an einem Gegenmittel. Erste Ergebnisse sind der Parmaschinken und der Parmesankäse.
Diese müssen gemeinsam mit der Schokolade, dem Bier oder den mit Alkohol gefüllten Schokoleckereien eingenommen werden, damit sie wirken können. Leider wurden diese Medikamente in Deutschland noch nicht zugelassen. Auf dem Graumarkt sind sie aber bereits erhältlich. Getarnt als Lebensmittel, sind sie deutschlandweit in einschlägigen Lebensmittelgeschäften erhältlich.
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