Dieses verliebte Kirschpärchen konnte noch rechtzeitig vor seinen Häschern gerettet werden. Es wird nun in einer Kirschauffangstation aufgepäppelt, um danach gemeinsam alt zu werden. |
Neue findet vorwiegend im
Norden Italiens ein grausames Schauspiel statt. In den Kirschplantagen des Piemont wird dort zur Erntezeit täglich Millionen von Kirschen das Fruchtfleisch über den Kern gezogen. Viele der Kirschen werden kaum oder gar nicht betäubt. Und das alles nur,
um die weltweit steigende Nachfrage nach Kirschkern-Kissen zu befriedigen. Unter dem Vorwand, die Kirschen für wissenschaftliche Zwecke zu ernten, gibt es außer Italien auch noch weitere - auch asiatische - Länder, die erbarmungslos Jagd auf die friedlichen und süßen Früchte machen. Meist hängen die sehr sozialen Kirschen paarweise an den Bäumen, bevor sie brutal von unterbezahlten Erntehelfern von ihrem Partner getrennt werden.
Viele Kirschschützer propagieren das sofortige Beenden des Kirschmassakers und empfehlen ersatzweise Wärmflaschen oder heiße (nicht-organische) Steine als Ersatz für Kirschkernkissen. Was die Öffentlichkeit nicht weiß: viele der Kirschen weinen bereits bei der Trennung von ihrem Partner bitterliche Tränen. Diese Tränen werden von den findigen Kirschjägern aufgefangen und in Flaschen abgefüllt, um anschließend in (meist mitteleuropäischen) Supermärkten als sog. Kirschwasser verkauft zu werden. Vor allem die italienischen Cherry-Hunters aus dem Piemont gehen noch ein Stück weiter, und quetschen das nach wie vor rote Fruchtfleisch der toten Kirschen in mit Schnaps gefüllte und mit Schokolade umhüllte Pralinen. Diese werde dann vorwiegend zur Winterzeit als „romantische“ Süßigkeit in den Supermärkten Europas feilgeboten. Inzwischen kursieren im Internet auch äußerst geschmacklose Rezepte zur Herstellung von Kirschmarmelade. Aktivisten der Kirschschützer-Organisation Cheerypeace setzen sich inzwischen mit vollem Körpereinsatz zum Schutz der Kirschen ein und ketten sich mit brennenden Lichterketten an den Kirschbäumen fest. Andere Umweltorganisationen hingegen versuchen die Bienen, welche die Kirschbäume normalerweise bestäuben, dazu zu bringen, dass sie im kommenden Jahr keine Kirschbäume mehr bestäuben. Damit wollen sie den kernigen
Kirschjägern das (Kirsch-)Wasser abgraben. Die Bienen sollen deshalb in diesem Jahr übergangsweise Ersatzjobs angeboten bekommen. Sollte dieser einmalige Boykott auf die Dauer keine Früchte tragen, dann wollen die Umweltaktivisten mit einer Petition dafür sorgen, dass in Europa in Zukunft nur noch Kirschen aus Marzipan oder Gelatine verkauft werden dürfen.
um die weltweit steigende Nachfrage nach Kirschkern-Kissen zu befriedigen. Unter dem Vorwand, die Kirschen für wissenschaftliche Zwecke zu ernten, gibt es außer Italien auch noch weitere - auch asiatische - Länder, die erbarmungslos Jagd auf die friedlichen und süßen Früchte machen. Meist hängen die sehr sozialen Kirschen paarweise an den Bäumen, bevor sie brutal von unterbezahlten Erntehelfern von ihrem Partner getrennt werden.
Viele Kirschschützer propagieren das sofortige Beenden des Kirschmassakers und empfehlen ersatzweise Wärmflaschen oder heiße (nicht-organische) Steine als Ersatz für Kirschkernkissen. Was die Öffentlichkeit nicht weiß: viele der Kirschen weinen bereits bei der Trennung von ihrem Partner bitterliche Tränen. Diese Tränen werden von den findigen Kirschjägern aufgefangen und in Flaschen abgefüllt, um anschließend in (meist mitteleuropäischen) Supermärkten als sog. Kirschwasser verkauft zu werden. Vor allem die italienischen Cherry-Hunters aus dem Piemont gehen noch ein Stück weiter, und quetschen das nach wie vor rote Fruchtfleisch der toten Kirschen in mit Schnaps gefüllte und mit Schokolade umhüllte Pralinen. Diese werde dann vorwiegend zur Winterzeit als „romantische“ Süßigkeit in den Supermärkten Europas feilgeboten. Inzwischen kursieren im Internet auch äußerst geschmacklose Rezepte zur Herstellung von Kirschmarmelade. Aktivisten der Kirschschützer-Organisation Cheerypeace setzen sich inzwischen mit vollem Körpereinsatz zum Schutz der Kirschen ein und ketten sich mit brennenden Lichterketten an den Kirschbäumen fest. Andere Umweltorganisationen hingegen versuchen die Bienen, welche die Kirschbäume normalerweise bestäuben, dazu zu bringen, dass sie im kommenden Jahr keine Kirschbäume mehr bestäuben. Damit wollen sie den kernigen
Bienen sollen Ersatzjobs angeboten bekommen, wenn sie dabei helfen, die Kirschbäume nicht weiter zu bestäuben. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen