Gehetzt sah er sich um. Sie waren bereits dicht hinter ihm. Zwei Augenpaare, voller Wut und Zorn, bohrten ihre Blicke in seinen Rücken. Der Kleinere von ihnen keuchte, und Speichel floß aus seinem Mund. Er konnte bereits seinen stinkigen Atem riechen. Er mußte schneller laufen, sonst würden sie ihn einholen. Er stolperte, konnte sich aber wieder fangen. Schweiß tropfte in seine Augen und brannte wie wild. Er konnte kaum noch etwas sehen, und geriet wieder ins Stolpern. Diesmal konnte er den Sturz nicht mehr abfangen. Er fiel erschöft und atemlos zu Boden. Sie hatten ihn.
"Mensch Erwin, jetzt lauf doch endlich langsamer! Kannst du nicht wandern gehern, wie jeder andere auch? Der Hund kann auch nicht mehr, ihm hängt die Zunge bereits bis auf den Boden", diese atemlosen Worte seiner Gattin Erna, waren das Letzte, was Erwin noch hörte, bevor er mit dem Gesiche auf einem Kuhfladen aufschlug.
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