Brezelingen (brez) - Erna hat gestern in der Fleischerei von einer Kundin - unter vorgehaltener Hand (die übrigens nach Knoblauch roch, und nicht gewaschen war) erfahren, dass Dorfpfarrer Felix nach Brezelingen angeblich strafversetzt wurde. Seit verganenem Frühjahr kümmert er sich, zum Teil intensiv, um die Schäfchen (und die Frau des Schäfers) der Gemeinde. Die nach Knoblauch riechende Hand, hat Erna auch erzählt, dass Pfarrer Felix vorher als Mönch in einem gemischten Kloster gewesen sei. Seine Haushälterin wäre dort die Äbtissin gewesen. Es soll dort drunter und drüber gegangen sein - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Aber sehr viel Geld hätten die beiden dort erwirtschaftet. Wie es aber so ist, hat Neid und Missgunst, das lockere Leben der Beiden ans (Rot)Licht gebracht, und sie mussten das Kloster verlassen. Anscheinend sei dort jetzt ein Fortbildungsinstitut eingerichtet worden, und wird von einem gewissen Herrn Kamasutra, aus einem Vorort von Rom, geleitet.
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